Aktuelles
Aktuelle Meldungen aus dem L-DZ, den vom L-DZ geförderten zivilgesellschaftlichen Beratungsangeboten und Projekten sowie aus dem Demokratie leben!-Netzwerk finden Sie hier.
Das Archiv gibt Auskunft über frühere Meldungen in der Kategorie Aktuelles.
Ausstellung der PfD Delmenhorst: "Es ist NICHT LEISE in meinem KOPF"
Am Donnerstag, 28. August 2025 findet um 17 Uhr die Eröffnung der Wanderausstellung "Es ist NICHT LEISE in meinem KOPF" in der vhs Delmenhorst statt.
Die Ausstellung präsentiert 35 Porträts von geflüchteten Menschen aus verschiedenen Ländern und beleuchtet ihre komplizierten Wege nach Deutschland. Die Bilder erzählen Geschichten von Ausgrenzung und Verzweiflung, aber auch von neuer Hoffnung und Hilfsbereitschaft. Diese Erzählungen sind nicht nur bewegend, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Debatte über Migration und Integration.
Die PfD Delmenhorst schreibt dazu: "Wir freuen uns u.a. über einen Impuls von Elena Fischer vom Integrationslotsenteam Delmenhorst und Umgebung e.V. und einen Einblick in die Entstehungsgeschichte und Idee der Ausstellung durch Lenore Lobeck vom Flüchtlingsunterstützerkreis Schwarzenberg. Sie lädt auch alle Anwesenden ein, im Anschluss an ihre Ausführungen die Ausstellung gemeinsam mit ihr zu erkunden.
Wir möchten Sie bitten, sich für die Ausstellungseröffnung unter
04221-98 18 00 oder per E-Mail an anmeldung@vhs-delmenhorst.de anzumelden."
Die Ausstellung, die vom 28. August bis zum 25. September 2025, Montag bis Freitag von 10 - 20 Uhr in der vhs zu sehen ist, und das Begleitprogramm findet in Kooperation mit dem Bundesprogramm 'Respekt Coaches' Delmenhorst statt und wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms 'Demokratie leben!' durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Ausstellung ist kostenfrei.
Jugendarbeit in Niedersachsen unter Druck: Online Veranstaltung der Mobilen Beratung am 27.08.,15:00 - 18:00 Uhr:
- Einblick in die Entwicklungen (extrem) rechter Jugendlicher und die Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten für die Jugendarbeit -
(Demokratische) Jugendarbeit wurde und wird immer wieder durch die extreme Rechte herausgefordert. Seit einiger Zeit sehen sich Aktive in verschiedenen Bereichen der Jugendarbeit vermehrt (extrem) rechten Jugendlichen gegenüber, die sich z.T. in sozialen Netzwerken neonazistisch äußern und einschlägige Symbole verwenden, die durch queerfeindliche, rassistische und antisemitische Agitation auffallen, oder die sich positiv auf nationalistische rechte Politik beziehen. Dies führt an vielen Stellen zu Verunsicherung, Irritation und vielfältigen Herausforderungen im Umgang damit. Die Mobile Beratung will mit dieser Veranstaltung einen Raum für Analysen und Austausch für Mitarbeitende der Kinder- und Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit und Schule aus Niedersachsen bieten. Ziel ist es, aktuelle Entwicklungen nachzuzeichnen und einzuordnen und gemeinsam zu diskutieren, wie eine demokratische, menschenrechtsorientierte Jugendarbeit auf diese Entwicklungen reagieren kann.
- Zuerst wird Dr. Nils Schuhmacher (Vertretungsprofessur Soziologie der Sicherheit und Resilienz Universität Hamburg) aus wissenschaftlicher Sicht die aktuellen Entwicklungen extrem rechter Jugendlicher einordnen.
- Danach wird Andrea Röpke (Journalistin) auf aktuelle Phänomene sowie Erscheinungsformen in Niedersachsen und im Internet eingehen.
- Nach den Impulsen wird es noch Zeit für Nachfragen an die Referent*innen geben.
- Anschließend an eine kurze Pause gibt es Räume für den Austausch. Dabei können verschiedene Erfahrungen, Fragen und Handlungsmöglichkeiten miteinander und begleitet durch die Mobile Beratung Niedersachsen erörtert werden.
Die Veranstaltung wird auf max. 50 Personen begrenzt sein. Die Mobile Beratung würde gerne möglichst vielen Personen aus den o.g. Arbeitsfeldern mit der Veranstaltung erreichen und einen Platz ermöglichen.
Verbindliche Anmeldungen mit Namen und Institution/Träger sowie Arbeitsfeld an: anmeldung@mbt-niedersachsen.de
Anmeldeschluss ist der 13.8.2025
L-DZ-Broschüre "Angst um die Vormachtstellung" jetzt auch in der Vielfalt-Mediathek
Die Broschüre des L-DZ Niedersachsen zu den Themen Antifeminismus und Queerfeindlichkeit Angst um die Vormachtstellung ist jetzt auch in der Vielfalt-Mediathek zum Download verfügbar.
Autor*innen sind Caro Scholz, Rebekka Blum, Enrico Glaser und Ans Hartmann, sowie die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus. Sie beschäftigen sich in den Artikeln mit den Bereichen ‘Verbindungen von Antifeminismus, Queerfeindlichkeit und Verschwörungserzählungen’, ‘Queerfeindlichkeit in islamistischen Strömungen’, ‘Antifeminismus als verbindende Ideologie verschiedener Milieus’, sowie als Handlungsfeld der Mobilen Beratung.
Zudem enthält die Broschüre Kontaktdaten zu Beratungs- und Unterstützugsangeboten.
Die Vielfalt-Mediathek ist ein Begleitprojekt des Bundesprogramms "Demokratie leben!". Schon seit 2006 werden auf diesem Informationsportal Publikationen, Videos, Podcasts, Webseiten und vieles mehr gesammelt und bereitsgestellt, die aus den geförderten Projekten des Bundesprogramms "Demokratie leben!" oder seiner Vorgängerprogramme entstehen bzw. entstanden sind.
Auf der Website finden Sie Bildungsmaterialien zu den Themen
- Rechtsextremismus
- Rassismen
- Antisemitismus
- Migration sowie Homo-, Trans*- und Inter*feindlichkeit
Die unterschiedlichen Bildungsmaterialien können nach Themen und Zielgruppen gefiltert und kostenlos heruntergeladen werden.
Broschüre 'Angst um die Vormachtstellung' nun auch in der Vielfalt-Mediathek abrufbar
Die im ersten Quartal 2025 vom Landes-Demokratiezentrum veröffentlichte Broschüre ‘Angst um die Vormachtstellung – Antifeminismus und Queerfeindlichkeit’ steht nun auch in ver Vielfalt-Mediathek zum Download bereit: www.vielfalt-mediathek.de/
Autor*innen sind Caro Scholz, Rebekka Blum, Enrico Glaser und Ans Hartmann, sowie die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus. Sie beschäftigen sich in den Artikeln mit den Bereichen ‘Verbindungen von Antifeminismus, Queerfeindlichkeit und Verschwörungserzählungen’, ‘Queerfeindlichkeit in islamistischen Strömungen’, ‘Antifeminismus als verbindende Ideologie verschiedener Milieus’, sowie als Handlungsfeld der Mobilen Beratung.
Zudem enthält die Broschüre Kontaktdaten zu Beratungs- und Unterstützugsangeboten.
Neue Veranstaltungsreihe der RIAS Niedersachsen mit Landesbeauftragten gegen Antisemitismus
Unter dem Titel "Treffpunkt Siebstraße" richtet der Landesbeauftragte gegen Antisemitismus und für den Schutz jüdischen Lebens gemeinsam mit der RIAS Niedersachsen in 2025 und 2026 Diskussionsabende zu verschiedenen Aspekten der Antisemitismusprävention und Antisemitismuskritik aus.
Mehr Infos im Save-the-Date-Flyer
Erste Termine sind:
- 17. September 2025 zum Thema Antisemitismus an Hochschulen
- 27.November 2025 zum Thema 7. Oktober und sexualisierte Gewalt gegen Frauen
- 14. Januar 2026 zum Verhältnis von Antirassismus und Antisemitismuskritik
RIAS Niedersachsen wird gefördert vom Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen aus Mitteln des Landes sowie des Bundesprogramms Demokratie leben! (BMBSFSJ)